Als ich euch meinen Karottenkuchen in der Insta-Story gepostet habe, war das Interesse eurerseits sehr groß. Viele wollten das Rezept wissen, was ich zunächst gar nicht erwartet habe.
Und da Ostern bereits in greifbarer Nähe ist, möchte ich euch natürlich das leckere Rezept des – ungelogen – weltbesten Karottenkuchens nicht vorenthalten.
Ich habe das Rezept bei stylish-living gefunden, welche wiederum bei Schlaraffenwelt fündig wurde, die das Originalrezept von Sallys Baking Addiction vom englischen ins deutsche übersetzt haben.
Also wie ihr sehen könnt, das Rezept ist bereits erprobt und erfreut sich immer wieder größter Beliebtheit.
ZUTATEN für den Kuchen:
200 g brauner Zucker
180 ml Sonnenblumenöl
3 EL Naturjoghurt oder Sauerrahm
3 Eier
Vanilleextrakt
250 g Dinkelmehl
1 gehäufter TL Backpulver (oder Natron)
2 TL Zimt
1/4 TL Muskatnuss
1 Prise Salz
250 g fein geriebene Karotten
150 g geriebene Walnüsse (Mandeln gehen natürlich auch)
ZUTATEN für das Frosting:
300 g Philadelphia Frischkäse (Doppelrahmstufe)
100 g weiche (zimmerwarme) Butter
200 g Staubzucker
Mark einer Vanilleschote
1/2 TL Salz
ZUBEREITUNG:
Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Brauner Zucker, Öl, Joghurt, Eier, Vanilleextrakt, Zimt, Muskat und Salz miteinander verrühren. Anschließend nach und nach das Mehl, Backpulver und die Walnüsse hinzufügen und weiter rühren bis sich alle Zutaten vermengt und zu einer schönen Masse ohne Klumpen verbunden haben.
Zum Schluss die Karotten (fein) reiben und den Saft gut ausdrücken, ansonsten wird der Kuchen (für meinen Geschmack) zu feucht klebrig oder wie wir Österreicher sagen würde „patzig“.
Und keine Angst, auch wenn ihr den Saft ausdrückt, bleibt der Kuchen dennoch schön saftig.
Die Karotten unter den Teig rühren und in eine gefettete Springform geben.
Bei 180 Grad Umluft für 35-40 Minuten backen.
Wenn der Kuchen fertig gebacken ist gut auskühlen lassen und währenddessen das Frosting zubereiten.
Hierfür alle benötigten Zutaten zu einer glatten cremigen Masse aufschlagen und dann kalt stellen.
Sobald der Kuchen vollständig ausgekühlt ist könnt ihr das Frosting (ruhig etwas großzügiger als ich es getan habe) auf den Kuchen verteilen.
Wenn ihr möchtet könnt ihr den Carrot Cake noch etwas dekorieren. Beispielsweise mit grob gehackten oder geriebenen Walnüssen, Pistazien oder Marzipankarotten.
Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Nachmachen und gutes Gelingen.
Lasst es euch schmecken.
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